Willkommen beim Freundeskreis Kramer-Mühle e.V.

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Dezember

Mitgliederversammlung: 21.12.2016

Mittwoch, 21.12.2016 ab 19.00 Uhr im SG 07-Vereinsheim

Tagesordnung:

TOP 1 - Änderung der Satzung

TOP 2 - Änderung der Beitragsordnung

TOP 3 - Künftiges Nutzungskonzept im Außenbereich der Kramer-Mühle

November

Mühlen-Treff: 29.11.2016

Vorbereitung der Mitgliederversammlung am 21.12.2016

Oktober

Beschlussvorlage für Gemeinderatssitzung am 25.10.2016

TOP: 17 Nutzungskonzept Kramer-Mühle hier: Managementverfahren

Im Zuge der Entscheidung über den Kauf der Kramerschen Mühle im vergangenen Dezember hat der Gemeinderat beschlossen, dass mit einem Architekturbüro und in Abstimmung mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern sowie Gruppen/Vereinen und dem Gemeinderat ein konkretes Nutzungskonzept ausgearbeitet und dies dem Gemeinderat zur endgültigen Entscheidung vorgelegt wird. Auf der Grundlage des endgültigen Nutzungskonzepts soll eine Ausführungsplanung erstellt werden.

Um den Prozess von der Ideenfindung über die Machbarkeitsprüfung bis zur konkreten Konzeption professionell zu moderieren, hat die Gemeinde sich beim Landesprogramm „Kommunales Managementverfahren BadenWürttemberg“ des Statistischen Landesamtes beworben und für 2016 den Zuschlag erhalten. Die Abteilung FamilienForschung des StaLa unterstützt Gemeinden in Demografie-sensiblen Handlungsfeldern darin, wegweisende und familienfreundliche kommunale Zukunftskonzepte zu entwickeln und bietet bürgeraktive Erarbeitungsformate an, die von Gemeinderat und Bevölkerung gleichermaßen getragen und umgesetzt werden. Das Verfahren besteht aus einer 12-monatigen professionellen Vor-Ort-Begleitung mit Veranstaltungen zur Bürgerbeteiligung, Workshops, Visualisierungen, Ergebnisdokumentationen und -präsentationen. Bisher haben schon 20 Kommunen mit einem solchen Managementverfahren eine größere anstehende Aufgabe gelöst.

Die Kramer-Mühle besitzt ein hohes Identifikationspotenzial für die Bevölkerung und das öffentliche Interesse, sich mit Ideen einzubringen und an einem zukünftigen Nutzungskonzept mitzuarbeiten, wird als sehr hoch eingeschätzt. Ein verbindliches Verfahren kann alle Kräfte einbinden, bündeln und den Prozess hierdurch wirksam steuern. Die Verwaltung verspricht sich durch die externe Prozessbegleitung eine beträchtliche Unterstützung und Entlastung.

Die Ausarbeitung des Nutzungskonzepts würde sich räumlich auf das originäre Mühlen-grundstück mit dem bestehenden Gebäudeensemble konzentrieren. Im Sinne einer gesamtheitlichen Entwicklungsperspektive würde eine Verknüpfung mit dem benachbarten Grundstück angestrebt, für das der Gemeinderat eine Bebauung vorgesehen hat.

Es wird der im beigefügten Angebot detailliert beschriebene zwölfmonatige Verfahrensablauf vorgeschlagen. Im Kern würde eine noch einzusetzende verbindliche Projektgruppe aus Gemeinderatsvertretern, Vereinen, Einrichtungen und Verwaltung das Nutzungskonzept entwickeln, jedoch mit einer zweimaligen Bürgerbeteiligung in einem offenen Format. Es wird vorgeschlagen, dass die Fraktionen je einen Vertreter für die Projektgruppe benennen und seitens der Verwaltung Bürgermeister, Hauptamtsleitung und Ortsbaumeister teilnehmen. Weitere Mitglieder z. B. aus Vereinen, Gastronomie, Gewerbe und dem Freundeskreis Kramer-Mühle wären noch zu berufen.

Der Projektleiter Managementverfahren der Familienforschung Baden-Württemberg beim Statistischen Landesamt, Herr Jens Ridderbusch, sowie der Projektmoderator Herr Frieder Hartung werden das Managementverfahren in der Sitzung vorstellen und für Fragen zur Verfügung stehen.

Die reinen Prozessbegleitungskosten belaufen sich auf knapp 10.000 €, inklusive aller Optionen auf 15.000 €. Hinzu könnten noch Nebenkosten für Räume, Bewirtung, Material, und Unvorhergesehenes anfallen. Die Verwaltung schlägt daher vor, für die Maßnahme ein Budget von 24.000 € im Haushalt 2017 bereitzustellen.

ANLAGE: Angebot

Beschlussvorschlag:

Die Gemeinde beauftragt das Statistische Landesamt Baden-Württemberg mit der Erarbeitung eines Nutzungskonzepts „Kramer-Mühle“ im Wege des angebotenen kommunalen Managementverfahrens einschließlich der Leistungsoptionen nach Bedarf.

Die notwendigen Mittel in Höhe von 24.000 € für die Beauftragung sowie sonstige Kosten werden im Haushalt 2017 bereitgestellt.

TOP: 18 

Neubau von Wohnungen auf dem Freigelände der Kramerschen Mühle hier: Vorstellung der Architektenentwürfe für die Überplanung des freien Grundstücksteils

Am 15. Dezember 2015 hat sich der Gemeinderat entschlossen, die Kramersche Mühle zu kaufen. Mit ein Grund war die Fortentwicklung der Konzeption „Anschlussunterbringung Flüchtlinge“ in der Gemeinde bzw. Schaffung von Wohnungen auch für einkommensschwächere Mitbürger. Nach dem Gespräch mit dem Denkmalamt sowie den Sanierungsbehörden und der Vorbereitung der weiteren Maßnahme im Bestandsgebäude, vollzieht nun die Gemeindeverwaltung auch die Überplanung des östlichen freien Grundstückes an der Kramerschen Mühle.

Auf die bisherigen Beschlüsse (Gemeinderatsvorlage vom 15.12.2015 u.a. mit Planung für 22 Wohneinheiten sowie Überbauungskonzept) hat die Verwaltung zwei ihr bekannte Planungsbüros angesprochen, einen Machbarkeitsentwurf mit Fassadengestaltung für die Planung von Wohnungen auf dem östlichen Freigelände dem Gemeinderat zur Diskussion vorzulegen. Bei den Planungsbüros handelt es sich um:

Jöllenbeck & Wolf aus Walldorf

Das Büro Jöllenbeck & Wolf hat sich in den letzten Jahren im Rhein-Neckar-Kreis als renommiertes Architekturbü- ro hervorgetan, das mit diversen Veröffentlichungen und gewonnener Wettbewerben positiv in Erscheinung trat. Die Architektur des Büros entspricht einer modernen, jedoch soliden Architektursprache. Eine frühere Zusammenarbeit mit der Verwaltung im Bereich der Sanierung hat sich als angenehm und kooperativ gestaltet.

Architekturbüro Hans-Jörg Maier aus Heidelberg

Das Büro Maier besteht seit einigen Jahrzehnten in Heidelberg und hat sich mit der Architektur in der Heidelberger Altstadt hervorgetan, die den Spagat schafft zwischen moderner Architektur und der historischen Heidelberger Altstadt. Die vom Büro Maier errichteten Gebäude wurden ebenfalls mit Preisen belegt und erhielten Belobigungen in Fachzeitschriften für das sensible Einpassen von Planungen in das historische Stadtbild.

Die o.g. Büro’s wurden mit beiliegendem Brief (Anlage 1) angeschrieben und zur Abgabe eines Entwurfes aufgefordert.

Die nun vorgelegten Entwürfe (Anlage 2 und 3) bitten wir in den Fraktionen zu diskutieren, wobei von der Verwaltung vorgeschlagen wird, die Wohnungsanzahl entgegen der vorgelegten Planung zu reduzieren. Eine Reduzierung der Wohnungen und der damit verbundenen Reduzierung der Baukörper, wäre für das Alleinstellungsmerkmal der Kramerschen Mühle und der umliegenden Anlage förderlich. Das Objekt ist zwischenzeitlich immer mehr in das Bewusstsein der Bevölkerung getreten. Es zeichnet sich ab, dass zu einem späteren Zeitpunkt die Bestandsanlage wohl vermehrt zu kulturellen Zwecken genutzt wird. Daher sollten mehr Freiräume für eventuelle Stellplätze berücksichtigt werden. Vom Erscheinungsbild tentiert die Verwaltung zur Variante 1.

Sollte sich der Gemeinderat für einen der Entwürfe entscheiden, werden mit dem Büro die entsprechenden Verhandlungen weiter fortgesetzt und es erfolgt eine Beauftragung der Leistungsphasen 1 bis 5 (Baueingabe bis Werkplanung) in Abstimmung mit dem Bauamt.

Für die Baumaßnahme sieht die Verwaltung vor, dass die Gesamtprojektleitung beim Bauamt liegt. Die Baueingabe- und Werkplanung erfolgt über das zu beauftragende Architekturbüro. Für die gesamte Projektabwicklung wird vorgeschlagen, dann das der Verwaltung bekannte Büro Gerber aus Darmstadt, deren Zusammenarbeit sich als äußerst positiv dargestellt hat (Mensa, Hortgebäude, Multifunktionshalle und Neubau einer Unterkunft für soziale Zwecke Wohnheim) zu beauftragen. Die der Verwaltung bekannten Fachingenieurbüros werden ebenfalls in den weiteren Bauablauf integriert.

Für die weitere Beplanung der Kramersche Mühle im historischen Teil sind folgende Überlegungen derzeit im Gange:

- Die Bestandsaufnahme ist abgeschlossen, die entsprechenden Förderanträge werden derzeit von der Verwaltung erstellt und an die zuständigen Stellen weitergeleitet.

- Im Monitoringverfahren sollen die einzelnen Interessengruppen zielführend geordnet und ein Nutzungskonzept für die Mühle erarbeitet werden.

Nach Vorlage des Nutzungskonzeptes schlägt die Verwaltung vor, 4 oder 5 Architekturbüros zu einem Ideenwettbewerb, basierend auf dem erarbeiteten Nutzungskonzept, für die weitere Planung der Kramerschen Mühle einzuladen.

Beschlussvorschlag:

Der Gemeinderat spricht sich für eine Entwurfsvariante aus und beauftragt die Verwaltung mit der weiteren Ausar- beitung des Entwurfes.

 

Informationsveranstaltung am 17.10.2016 im Harres 

 

 

 

September

Tag des offenen Denkmals in der Kramer-Mühle am 11.September 2016

 

 

 

 

 

August

Mühlen-Treff: 05.08.2016

Planung  des Tages des offenen Denkmals am 11.September in der Kramer-Mühle.

- Schlepperfreunde Kurpfalz

- Multimedia-Show (Fotodokumentation 6 Drohnenaufnahmen & 3D-Aufnahmen)

- Sicherung des Gebäudes

Juli

Mühlen-Treff: 08.07.2016

Planung  des Tages des offenen Denkmals am 11.September in der Kramer-Mühle.

- Malwettbewerb 

- Vorträge

- Führungen

- Organisation mit der Gemeinde und dem Arbeitskreis Heimatgeschichte

Juni

Mühlen-Treff: 03.06.2016

Besprechung über die Möglichkeit der Beteiligung am Tag des offenen Denkmals am 11.September in der Kramer-Mühle

Mai

Besichtigung der Mediathek in Mosbach am Freitag den 20.05.2016 

Gespräch mit dem Leiter der Mediathek Raimar Wiegand, über die Konzeption und den Nutzungsmöglichkeiten der Mediathek.

Im Juli 2015 ist die Stadtbibliothek ins neue Quartier an der Bachmühle umgezogen und wurde dort als Mediathek neu eröffnet.

Mühlen-Treff: 27.05.2016

Bericht über den Besuch der Mediathek in Mosbach am 20.05.2016.

 

April

Mühlen-Treff: 29.04.2016

Nachbesprechung des Besuches der Mediathek in Neckarsulm am 29.04.2016.

Besichtigung der Mediathek in Neckarsulm am Freitag den 22.04.2016 

Mediathek - Neckarsulm
Urbanstr. 12
74172 Neckarsulm

http://www.mediathek-neckarsulm.de

März

Mühlen-Treff: 25.03.2016

Nachbesprechung der Vereinsgründung „Freundeskreis Kramer-Mühle e.V.“ am 07.März und Besprechung über das weitere Vorgehen.

Februar

Mühlen-Treff: 26.02.2016

Nachbesprechung der Vereinsgründung & Planung weiterer Aktivitäten.

Vereinsgründung: 19.02.2016  „Freundeskreis Kramer-Mühle e.V.“

Die Vereinsgründung erfolgte am Freitag, 19. Februar 2016 in den Räumen der Kramer-Mühle.

 

Tagesordnung:

TOP 1 – Begrüßung

TOP 2 – Vorstellung und Genehmigung der Tagesordnung

TOP 3 – Vorstellung der Aufgaben und Ziele des neuen Vereins

TOP 4 – Beschluss einer Vereinssatzung

               a) Vereinssatzung vorstellen und erläutern

               b) Vereinssatzung beschließen (Abstimmung ist Mehrheitsbeschluss)

TOP 5 – Wahl eines „Wahlvorstandes“

                   Dies sollten 1 – 3 Personen sein, welche nicht als Vorstandsmitglieder vorgeschlagen werden.

TOP 6 – Wahl der neuen Vorstandschaft

               6.1 – Wahl des 1. Vorsitzenden

               6.2 – Wahl eines Stellvertreters

               6.3 – Wahl eines weiteren Stellvertreters

               6.4 – Wahl des Schatzmeisters

               6.5 – Wahl des Schriftführers (Vereins-interner Schriftverkehr)

               6.6 – Wahl a) Pressebeauftragter, b)Homepagebeauftragter, c) Medienbeauftragter

                        (für a – c können 1 – 3 stimmberechtigte Personen gewählt werden)

               6.7 – mindestens 3 (oder mehr) Beisitzer

               Hinweis: Die gewählten Personen nach Ziff. 6.1 bis 6.7 sind je mit 1 Stimme stimmberechtigt

TOP 7 – Kassenprüfer

                 Wahl von 2 Kassenprüfer (sind nicht im Vorstand und nicht stimmberechtigt)

TOP 8 – Beschluss der „Beitragsordnung“

TOP 9 – Sonstiges

               Wünsche, Fragen und Anregungen aus der Mitte der Mitglieder

Januar

Mühlen-Treff: 29.01.2016

Zweite Vorbesprechung zur Gründung eines Vereins als Nachfolger der Bürgerinitiative Kramer-Mühle

 

Mühlen-Treff: 07.01.2016

Erste Vorbesprechung zur Gründung eines Vereins als Nachfolger der Bürgerinitiative Kramer-Mühle

Am Donnerstagabend den 07.Januar 2016 fand die erste offizielle Sitzung der Gründungsmitglieder der BI Kramer-Mühle statt. 

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Anwesende waren

 Albert Weinlein, Erich Heger, Erich Purkott, Ralf Keilbach, Sandro Keilbach und Holger Maier. Noch im alten Jahr hatte Holger Maier vorgeschlagen, dass nachdem das vorrangige Ziel erreicht wurde und die Kramer-Mühle von der Gemeinde erworben wird, einen Verein zu gründen. Ziel ist bei der Umsetzung des Nutzungskonzepts als Sprachrohr der Bürger von SLR mitzuwirken.

Wir wurden von sehr sehr vielen Bürgern angesprochen und angeschrieben, dass wir als ihre Intressensvertreter und Sprachohr weiter aktiv sein sollen. Das Interesse ist nach wie vor ungebrochen. Am 07.Januar ging es nun um die Abwägung der Vor- und Nachteile einer möglichen Vereinsgründung. Das einstimmige Ergebnis war einen Verein zu gründen. Wir wollen die Bürger möglichst zeitnah über das Vorgehen rund um die Kramer-Mühle informieren. Hier ist uns auch ein möglichst hohes Maß an Transparenz wichtig. Bereits im Vorfeld gabe es viele Vorschläge, zur Namensbezeichnung und auch in der Sitzung wurde intensiv über die Namensbezeichnung diskutiert. Die Vereinsziele müssen nun formuliert, eine Vereinssatzung verfasst sowie eine Gründungdversammlung einberufen werden.
Wir halten Sie auf dem Laufenden.